- 1
Alexandra - Lenda das Algas
- 2
Alexandra - Marcha do Bairro Alto
- 3
Alexandra - Zé Brasileiro
- 4
Alexandra - Adeus Não Afastes os Teus Olhos dos Meus
- 5
Alexandra - Ai Se Os Meus Olhos Falassem
- 6
Alexandra - Fadinho da Tia Maria Benta
- 7
Alexandra - Fado de Cada Um
- 8
Alexandra - 8m
- 9
Alexandra - Abandono
- 10
Alexandra - Adeus Mouraria
- 11
Alexandra - Água e Mel
- 12
Alexandra - Akkordeon
- 13
Alexandra - Alexandra
- 14
Alexandra - Am Grossen Strom
- 15
Alexandra - Amor Maior
- 16
Alexandra - Anda o Fado Noutras Bocas
- 17
Alexandra - Cansaço
- 18
Alexandra - Com Que Voz
- 19
Alexandra - Das Feuer Der Zigeuner
- 20
Alexandra - Der Große Clown
- 21
Alexandra - Der Traum Vom Fliegen
- 22
Alexandra - Disse-te Adeus e Morri
- 23
Alexandra - Ein Leeres Haus
- 24
Alexandra - Erstes Morgenrot
- 25
Alexandra - Estranha Forma de Vida
- 26
Alexandra - Eu Queria Cantar-te Um Fado
- 27
Alexandra - Fadinho Serrano
- 28
Alexandra - Fado da Sina
- 29
Alexandra - Fado Das Queixas
- 30
Alexandra - flores de jardim
- 31
Alexandra - Foi Deus
- 32
Alexandra - Fria Claridade
- 33
Alexandra - Gaivota
- 34
Alexandra - Grau Zieht Der Nebel
- 35
Alexandra - Há Festa na Mouraria
- 36
Alexandra - Havemos de Ir a Viana
- 37
Alexandra - Ich Erwarte Dich
- 38
Alexandra - Ich Liebe Dich - Ja Lublu Tebja
- 39
Alexandra - Illusionen
- 40
Alexandra - Lágrima
- 41
Alexandra - Lavava no Rio Lavava
- 42
Alexandra - Maldição
- 43
Alexandra - Malhoa
- 44
Alexandra - Marcha de Alfama
- 45
Alexandra - Maria Lisboa
- 46
Alexandra - Maria Severa
- 47
Alexandra - Meu Limão de Amargura
- 48
Alexandra - Povo Que Lavas no Rio
- 49
Alexandra - Que Fazes Aí Lisboa
- 50
Alexandra - Rosa Enjeitada
- 51
Alexandra - Silêncio
- 52
Alexandra - Solidão
- 53
Alexandra - Te Estraño Pero Te Tego Que Olvidar
- 54
Alexandra - Was Ist Das Ziel?
- 55
Alexandra - Zigeunerjunge
Was Ist Das Ziel?
Alexandra
kriecht durch die Kleider auf die Haut.
Ich geh alleine auf den Wegen
die mir vom Sommer her vertraut.
Wem wohl die kalten Tage nützen?
Was gestern lebte ist heut taub.
Und in den schmutziggrauen Pfützen
ertrinkt der Bäume welkes Laub.
Was ist das Ziel in diesem Spiel,
das der Natur seit je gefiel?
An ein paar Zweigen hängen Blätter,
die heut Nacht der Wind vergaß.
Den Pavillon versperren Bretter,
wo manches Liebespärchen saß.
Sogar die Nester in den Bäumen
sind ohne Leben,ohne Sinn.
Und mir alleine bleibt das Träumen,
weil ich ein Mensch mit Träumen bin.
Was ist das Ziel...
Ich bin auf einmal so alleine,
wo ist das Glück,das hier begann?
Die kahlen Bäume und die Steine
die schaun mich durch den Regen an.
Ich suche oben in den Sternen
ein wenig Trost für mein Geschick.
Doch der,der Trost sucht,sollte lernen,
er ist vergänglich wie das Glück.
Was ist das Ziel...
Doch aus Verzweiflung wächst das Hoffen,
das uns die Kraft zum Atmen schenkt.
Zwar bleiben viele Wünsche offen,
weil irgendwer das Schicksal lenkt.
Solange hier bei uns auf Erden
man einen Hauch von Leben spürt,
sorgt das Schicksal für das Werden
und gibt das Glück,wem Glück gebührt.
Das ist das Ziel in diesem Spiel,
das der Natur seit je gefiel.