1. 1

    Heino - Wir sind des Geyers schwarzer Haufen

  2. 2

    Heino - Die Wacht Am Rhein

  3. 3

    Heino - Alte Kameraden

  4. 4

    Heino - Blau Blüht Der Enzian

  5. 5

    Heino - La Montanara

  6. 6

    Heino - Treue Bergvagabunden

  7. 7

    Heino - Hohe Tannen

  8. 8

    Heino - Polenmädchen

  9. 9

    Heino - Carneval in Rio

  10. 10

    Heino - Und sie hiess Lulalei

  11. 11

    Heino - Beim Alten Bill in Oklahoma

  12. 12

    Heino - Bier Bier Bier

  13. 13

    Heino - Carnaval in rio

  14. 14

    Heino - Die schwarze Barbara

  15. 15

    Heino - Edelwei

  16. 16

    Heino - Edelweiß

  17. 17

    Heino - Edelweiszlig

  18. 18

    Heino - Enzian

  19. 19

    Heino - Heino Hitmedley

  20. 20

    Heino - Hey Capello

  21. 21

    Heino - In Einer Bar in Mexico

  22. 22

    Heino - Ja, Ja, Die Katja, Die Hat Ja

  23. 23

    Heino - Karamba

  24. 24

    Heino - Karamba, Karacho ein Whisky

  25. 25

    Heino - Komm In Meinen Wigwam

  26. 26

    Heino - Kufsteinlied

  27. 27

    Heino - Maria linda

  28. 28

    Heino - Mary Rose

  29. 29

    Heino - Maumlrkische Heide

  30. 30

    Heino - ROBBENLIED

  31. 31

    Heino - SchNes MDchen

  32. 32

    Heino - Son Kleiner Garten Vor Der Stadt

  33. 33

    Heino - Tampico

  34. 34

    Heino - Veronika

  35. 35

    Heino - Wolken, Wind En de Zee

ROBBENLIED

Heino

Weit von hier auf ewigem Eis lebt ein Wesen zart und weiß,
neu geboren,froh und frei, daß es immer gluecklich sei.
Warm im Pelz von Gott gemacht, von der Mutter gut bewacht,
blickt es sorglos in die Welt, die so schoen und wohlbestellt.

Doch noch kennt es ja die Menschen nicht...
Doch noch kennt es ja die Menschen nicht...

Doch eines Tag's sind sie da. Und wo das Robbenkind war,
ist das Eis vom Blute rot.
Mitleid kennen sie nicht, denn dafuer zahlt man ja nicht.
Fuer sie gilt das Gebot: Fuer den Pelz schlag ich Dich tot.

Friedlich ist die weiße Welt bis der Knueppel niederfaellt.
Elend hat der Mensch gebracht in die weiße Maerchenpracht.
Sie zieh'n toetend ueber's Eis. Muttertiere wimmern leis,
die Augen vor Entsetzen weit ueber soviel Grausamkeit.

Und ich schaeme mich. Ja, ich schaeme mich,
denn es sind ja Menschen so wie ich...

Wenn das Eis schmutzig rot, wenn die Kleinen sind tot,
fahr'n sie froh nach Haus zurueck.
Denn die Ernte war gut. Ja, was macht schon das Blut?
Denn das bleibt ja zum Glueck auf dem Eise zurueck.

Jetzt ist die Geschichte aus. Denn der Rest geschieht zuhaus.
Jeder Pelz ist ein Gedicht. So ein Pelz der schreit auch nicht.
Und schon bald geht's wieder raus. Das Geschaeft, es zahlt sich aus.
Nicht aus Hunger, fuer den Hunger schlaegt man tot...

Ja, ich schaeme mich. Ja, ich schaeme mich,
denn es sind ja Menschen so wie ich...
Ja, ich schaeme mich. Ja, ich schaeme mich,
denn es sind ja Menschen so wie ich...
Ja, ich schaeme mich. Ja, ich schaeme mich,
denn es sind ja Menschen so wie ich

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