(Phantom):
 
 Nachts erwachen alle dein Sinne
 
 Träume wachsen, Zweifel halten inne
 
 Frei von Ängsten steigen 
 
 Gefühle aus dem Schweigen
 
  
  Fühl den duklen Schleier, der dich streichelt
 
 Fass ihn, spür ihn, wie er dich umschmeichelt
 
 Schütze dein Gesicht
 
 Vor dem grellen Tageslicht
 
 Denk an nichts mehr, was die Seele traurig macht
 
 Und höre nur noch die Musik der Nacht
  
 
 Schließ die Augen und gib dich deiner Sehnsucht hin
 
 Flieh weit fort vor dem Zweifel und dem Tag
 
 Schließ die Augen und schweb im Geíst davon
 
 Und verlier dich im Reich der Illusion
  
 
 Leise wird Musik in dir erklingen
 
 Hör sie, lass sie zärtlich dich durchdringen
 
 Lös dich von der Welt
 
 Die dein Herz gefangen hält
 
 Widerstrebe nicht der unbekannten Macht
 
 Den dunklen Drängen der Musik der Nacht
  
 
 Wir reisen in eine and're Wirklichkeit
 
 Wo die Seele sich reinigt und befreit
 
 Lass dich treiben, lass alles hinter dir
 
 Denn erst dann wirst du ein Teil von mir
  
 
 Komm und spür den süßen Rausch des Schwebens
 
 Komm, berühr mich, trink vom Quell des Lebens
 
 Lass den Traum geschehen
 
 Versuche zu verstehen
 
 Durch zärtliche Musik in mir erwacht
 
 Und such mit mir nach der Musik der Nacht