1. 1

    Vogelfrey - Lindwurm Massaker

  2. 2

    Vogelfrey - 6 Vaganten

  3. 3

    Vogelfrey - ABSCHAUM

  4. 4

    Vogelfrey - Ball Der Gehängten

  5. 5

    Vogelfrey - Belsazar

  6. 6

    Vogelfrey - Blutgericht

  7. 7

    Vogelfrey - Crystal Met

  8. 8

    Vogelfrey - Deir Meister

  9. 9

    Vogelfrey - Der Tod und das Mädchen

  10. 10

    Vogelfrey - Der Tusch!

  11. 11

    Vogelfrey - Düsterpflicht

  12. 12

    Vogelfrey - Epilog

  13. 13

    Vogelfrey - Feenfleisch

  14. 14

    Vogelfrey - Flamme Bin Ich Sicherlich

  15. 15

    Vogelfrey - Freitod

  16. 16

    Vogelfrey - Galgenvogel

  17. 17

    Vogelfrey - Heldentod

  18. 18

    Vogelfrey - Hörner Hoch

  19. 19

    Vogelfrey - Im Schwarzen Hain

  20. 20

    Vogelfrey - In Acht Und Bann

  21. 21

    Vogelfrey - Intro

  22. 22

    Vogelfrey - Knochenchor

  23. 23

    Vogelfrey - Lebenslehre

  24. 24

    Vogelfrey - Mittelalter Rockstar

  25. 25

    Vogelfrey - Prolog

  26. 26

    Vogelfrey - Puella Rufa

  27. 27

    Vogelfrey - Schuld Ist Nur Der Met

  28. 28

    Vogelfrey - Sommer

  29. 29

    Vogelfrey - Sturmgesang

  30. 30

    Vogelfrey - Waffenbruder

6 Vaganten

Vogelfrey

Zunächst wär‘ da ein edler Mann der flink die Saiten zupfen kann
Jedoch ist er kein braver Christ was keiner unter Reichsacht ist
Muss er auch vor Schergen flieh‘n spinnengleich die Finger zieh‘n
Genie oder schwarze Magie weiß man in Teufels Bunde nie

Zum Weibe stellt ein Rätsel sich, welch Schande ungeheuerlich
Aus gutem Hause junge Frau in streichend‘ Arm fließt Himmelsblau
‚Wer nahm die Tochter?‘ klagt es bang den Eltern fehlt der warme Klang
Entführt, verhext, man nicht erfuhr was sie trieb in die Wälder nur

Ich weiß die Not ist groß fällt der Klang nicht in den Schoß
Der schwache Schall verhallt – als Akt der Geknechteten
Oft trügt nur der Schein doch so muss es ja nicht sein
Die Hoffnung aus dem Wald – der Pakt der Geächteten

Des Raubmords er sich schuldig macht wack‘rer Herr nimm dich in Acht
Ihn ergreifen lohnende Tat? – da hab ich einen anderen Rat
Dröhnt die Axt in deinem Leib beglückst daheim nie mehr dein Weib
Klingt im Wald sein Horn dann auf – sei klug bleib auf dem Weg und lauf

Gib Acht auch vor dem groben Heiden schlagend lässt er Tierhaut leiden
Arbeit fand der Störenfried als Sklaventrommler, Schlachter, Schmied
Heut‘ müsst er der Trommel lauschen am Strick zu raunend Menge Rauschen
Doch fremd‘ Getrommel reizt ihn nicht so betrinkt er sich im Dämmerlicht

Ich weiß die Not ist groß fällt der Klang nicht in den Schoß
Der schwache Schall verhallt – als Akt der Geknechteten
Oft trügt nur der Schein doch so muss es ja nicht sein
Die Hoffnung aus dem Wald – der Pakt der Geächteten

Ihr edlen Leut‘ das war‘n nun vier der sechs Legenden ich verlier‘ die Lust
Würd‘ mich nun schlafen legen doch Speis‘ und Trank könnt mich bewegen

In Waldesnacht ein Silberklang aus seiner Violine drang
Verführt der Jungfrau‘n keusche Schar und raubt die Unschuld ihnen gar
Sein dunkles Heer von Klang und Ton ließ manches Weib entschwinden schon
Knechtschaft bringt sein Wunderklang – die Welt geweiht dem Untergang

Doch will nicht mehr der Zeit euch klau‘n im Grunde könnt ihr mir nicht trau‘n
Von diesem scheußlich‘ Ketzerklan bin ich Stimme und Organ

Ich weiß die Not ist groß fällt der Klang nicht in den Schoß
Der schwache Schall verhallt – als Akt der Geknechteten
Oft trügt nur der Schein doch so muss es ja nicht sein
Die Hoffnung aus dem Wald – der Pakt der Geächteten

Ich weiß die Not ist groß fällt der Klang nicht in den Schoß
Der schwache Schall verhallt – als Akt der Geknechteten
Oft trügt nur der Schein doch so muss es ja nicht sein
Die Hoffnung aus dem Wald – der Pakt der Geächteten

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