1. 1

    Pazuzu - An Antidote For God

  2. 2

    Pazuzu - And All Was Silent

  3. 3

    Pazuzu - Ask My Dying Soul

  4. 4

    Pazuzu - Awaken The Dragon - Millenium Two

  5. 5

    Pazuzu - Bal Of Thieves

  6. 6

    Pazuzu - Das Reich Der Magie

  7. 7

    Pazuzu - Der Mond Ward Der Erde Neue Sonne

  8. 8

    Pazuzu - Eclipse: Final Clash Of Swords

  9. 9

    Pazuzu - Epic

  10. 10

    Pazuzu - Hallucinations

  11. 11

    Pazuzu - Im Mondschein (Die Tragik Des Todes)

  12. 12

    Pazuzu - Incantation Of The Firegod

  13. 13

    Pazuzu - Invocation Of The Ninib Gate

  14. 14

    Pazuzu - La Baronesse Et Le Demon

  15. 15

    Pazuzu - La Fin De L'Et

  16. 16

    Pazuzu - Outro

  17. 17

    Pazuzu - Passages

  18. 18

    Pazuzu - Pazuzu

  19. 19

    Pazuzu - Prologue

  20. 20

    Pazuzu - Royaume Des Reves (Baronnesse Chap. II)

  21. 21

    Pazuzu - Saturn's Somber Moons... (The Voyage)

  22. 22

    Pazuzu - Schalen Des Zorns

  23. 23

    Pazuzu - The Crusades

  24. 24

    Pazuzu - The Five Emperors

  25. 25

    Pazuzu - The Haunted City

  26. 26

    Pazuzu - The King Of Vermin

  27. 27

    Pazuzu - The Urilia Abomination

  28. 28

    Pazuzu - The Weeping Willow (Out Of Body Experience)

  29. 29

    Pazuzu - Until The Sun Returns

  30. 30

    Pazuzu - Verfall

Verfall

Pazuzu

Fürchterliche Endlichkeit, lautlos auf der Lauer lieg.
Ich will mich nicht mehr wehrend sträuben, mein körper lang schon Ruhe sleht.
Nimm mich leife beider hand, das zittern aur beacht nicht.
Ich fürchte nicht das Los des Schicksals, den Nektar des Todes ich leise leck.
Tausend hände unsichtbar, in meinen Träumen an mir zerren,
tausend Stimmen lautlos rufen, ein sanfter Reigen fürmein End.
Ich hatle einst was viele hatten, vesitze doch jetz nur mehr Leid.
Finster mich die Nacht umschlingt, ein Stern mir nun die Weltersetz.
Leises knarren unscheinbar, der Tod sein Tor mir offenhält.
Liebliche Schatten, ever Tanz erfreut mein Herz.
Ob ich nun lieg allein auf diesem kalten Sterbebett,
mein Körper scheucht das Leid hinweg.
Der Verfall, grausamer Knecht der Endlichkeit Nähre
dich vom Leid der Armen und trage mich davon.
Die Wand, die Mauer trüb und kalf, ein Tanzfläche für ein düsteres Lichterspiel.
Wie Spinnen, schwarz und grinsend, mich mit Netz am Leib umspannt.
Fort, nur fort mein Beist verlegen, lügt er meine Angste an.
Den furcht ich nicht direkt empfinde, dennoch ich nach Wärme tracht.

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