1. 1

    Gernotshagen - Herigest

  2. 2

    Gernotshagen - Blinde Wut

  3. 3

    Gernotshagen - Dem Skirnir Zu Ehren

  4. 4

    Gernotshagen - Der Alte Wald

  5. 5

    Gernotshagen - Die Banner Hoch Der Nacht Entgegen

  6. 6

    Gernotshagen - Die Letzten Krieger

  7. 7

    Gernotshagen - Die Nacht Des Raben

  8. 8

    Gernotshagen - Dragaghrond

  9. 9

    Gernotshagen - Einsam

  10. 10

    Gernotshagen - Freyas Schoss

  11. 11

    Gernotshagen - Gernotshagen

  12. 12

    Gernotshagen - Kriegshorn

  13. 13

    Gernotshagen - Malum Infinitum

  14. 14

    Gernotshagen - Märe Aus Wäldernen Hallen

  15. 15

    Gernotshagen - Offenbarung

  16. 16

    Gernotshagen - Schlachtenbruder

  17. 17

    Gernotshagen - Schlachtensang Der Einherjer

  18. 18

    Gernotshagen - Skaid

  19. 19

    Gernotshagen - Sturmbringer

  20. 20

    Gernotshagen - Thursenhain

  21. 21

    Gernotshagen - Vali

  22. 22

    Gernotshagen - Weltenbrand

  23. 23

    Gernotshagen - Widars Klagesturm

  24. 24

    Gernotshagen - Winter

Freyas Schoss

Gernotshagen

Ein Sturm zieht übers Land,
Bringt rechtlos Leid und Hass.
Verführt ein Jene die nicht bestimmen,
Ihr Leben aus eigner Hand.
Jeder Glaube ist verloren,
Jedes Recht bleibt dir versagt.
Ein Jeder von uns hinterfragt,
Das ist was er dir versagt.

Jener Sturm weiss zu gefallen,
Ein Jedem der nicht selber denkt.
Es ist so einfach zu gefallen,
Wenn er stets für dich lenkt.
Jeder Mensch mit seinen Träumen,
Voller Hoffnung auch zugleich.
Weiss sich gegen ihn zu stellen
Und bezahlt dafür den Preis.

So wie einst der Friede hier war
So wie, wie es damals, wie es damals einst war.
Als ich sie sah, wie Mutter Freyja einst war,
So schweigsam.

So wie man es seit jeher weiss
Ist der Ursprung aller Kulturen gleich.
Zur Natur zu stehen und das um jeden Preis.
In Mutter Erdes Schoss sind wir alle gleich.

Durch die Gier und blinde Macht
Werden wir zu Fall gebracht,
Durch Stumpfsinn und Rechtlosigkeit
sind wir dem Untergang geweiht.
Wohin in jenen rechtlosen Tagen,
Wohin ohne Fragen wie es war.
Wohin in jenen rechtlosen Tagen,
Wohin ohne Fragen was mit uns geschah.

So wie einst der Friede hier war
So wie, wie es damals, wie es damals einst war.
Als ich sie sah, wie Mutter Freyja einst war,
So schweigsam.

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