Das ist nur ein Versuch! Das ist nur ein Versuch! Das ist nur ein Versuch auf diesen Groove!
Ihr wollt den City-Rap über meine Stadt Munich. David P. am Mikrofon, wir bilden eine Unit.
Eine Einheit, denn wir reimen tight. Ey, pass' mal auf, wir kicken unseren Scheiss, denn wir sind eingeweiht
und kicken Feinarbeit. Für Deine schlechten Raps hab' ich keine Zeit. Wir rappen auch, wenn keiner schreit.
Uns egal, wir machen den Scheiss für uns. Denn wir sind eben so drauf, wir sind freshe Jungs.
Ich mag München, ich finde diese Stadt cool, bin auf ihren Strassen schon oft schon zusammen geklappt wie Klappstuhl.
Jedes mal wieder aufgestanden. Ich hab' krause Haare und in München, da wohn' ich erst einmal noch tausend Jahre.
Und ich weiss ganz genau, ich rauch' die Ware, die ich kauf', irgendwo am Odopterus, weil ich die Scheisse brauch'.
Doch ich stell' den Leuten immer nur dämliche Fragen und ich weiss nicht, wo ich mich treffen soll, deshalb steh' ich nach ewigen Warten
immer noch im Englischem Garten. Doch ich weiss genau, natürlich mögen mich die Leute nicht, was mir aber die wenigsten sagen.
Deshalb lass' ich es bleiben. Aha! Aha aha ha!
Das ist nur ein Versuch! Das ist nur ein Versuch! Das ist nur ein Versuch auf diesen Groove!
Das ist nur ein Versuch! Neuer Versuch! Neuer Versuch auf diesen Groove!
Das ist nur ein Versuch, ich glaub', der zweite. David P. am Mikrofon, bin niemals vorbereitet.
Ich mein', ich schau', was ich denk' in dem Moment und manchmal ist es so, dass ich beim Glam die Zeit verschwend'.
Wir nehmen Freestyle-Sessions auf und nix kommt dabei raus, aber wenn der Kung Schu da ist, dann kommt was Cooles raus.
Ich mein', da kommen freshe Styles, im Detail sind sie dann, ich meine komplett durchgestylt.
Hier am Mic mit meinem Mann Florian Schuster und der David Papo fliehen vor der Gestapo.
Sie ist hinter uns her, denn wir haben Weed dabei, obwohl, sie haben dieselbe grüne Farbe, doch sie sind nicht high.
Das ist eben der Unterschied zwischen ihnen und uns. Sie, sie sind nur Schergen und wir machen Kunst.
In meiner Heiligen Schrift ist das erste Gebot: Komm' nie mit peinlichem Shit! In meiner Stadt wird heimlich gekifft
und weil mir das egal ist, mach' ich einiges mit, mit Bullen, die so dumm sind, dass ich wette, die wissen nicht mal, wie man Bleistifte spitzt.
Doch das ist scheissegal, auch wenn ihr Blick mich wie eine vergiftete Pfeilspitze trifft, steh' ich in der Brandung wie ein steiniges Riff.
Denn ich bin ein Rapper mit Herz, Ihr fragt Euch: Wie hat sich dieser prallbekiffte Spinner nur all die Texte gemerkt?
Warum schaut Ihr immer so böse auf Euren Fotos? Seid Ihr vom Wetter genervt? Scheissegal, ich rap', bis es auch der Letzte bemerkt.
Hier kommt einer, der das Mic checkt, und labert nicht nur Scheissdreck, denn von der Perfektion, da bin ich natürlich weit weg.
Doch ich komm' immer näher und komm' auch Du näher bei meiner Show. Wenn Du Dich nicht traust, dann schick' 'n Späher.
Ganz in die erste Reihe und er wird Dir sagen, dass da wirklich alles klar geht. Und ich weiss ganz genau, dass das natürlich den meisten am Arsch vorbei geht,
wenn vorbei nicht gewesen wär'. Na ja, Ihr wisst ja, der Reim nicht perfekt und so. Egal, ich rap'
auch wenn der Reim nicht perfekt ist. Ich weiss ganz genau, dass natürlich einer hier im Eck sitzt.
Oder besser gesagt, auf dem Boden ist der Glama. Kein Stuhl, das ist ja wirklich ein Jammer. Voll der Hammer,
in der eigenen Wohnung muss er hier am Boden sitzen. Und ich weiss ganz genau, dass wir natürlich uns keine Drogen spritzen.
Denn wir wollen lieber rausgehen und auf Tore kicken oder vielleicht Basketballkörbe werfen, ist besser als Schore spritzen
oder Pillen werfen. Ich weiss ganz genau, ich komm' mit eisernem Willen und hab' es nicht nötig die erheiternden Pillen
mir einzuschmeissen, denn ich bin von Natur aus gut drauf und ich weiss ganz genau, dass Du einen Flow und Rap von Schubrauchst
um glücklich zu werden, doch das ist ganz egal. Ich weiss ganz genau, wenn ich rap', dann tanzt der ganze Saal.
Jetzt mach' ich Schluss und hör' jetzt erst einmal auf. Und wenn ich aufhör', dann will ich erst einmal imaginären Applaus.
