1. 1

    Finsterforst - Die Schlimmste Ist, Wenn Das Bier All Ist

  2. 2

    Finsterforst - Finsterforst

  3. 3

    Finsterforst - Mach Dich Frei!

  4. 4

    Finsterforst - Auf Die Zwölf

  5. 5

    Finsterforst - Das Dunkle aller Welten

  6. 6

    Finsterforst - Das große Erwachen

  7. 7

    Finsterforst - Des Waldes Macht

  8. 8

    Finsterforst - Die Suche Nach Dem Licht

  9. 9

    Finsterforst - Ecce Homo

  10. 10

    Finsterforst - Ein Lichtschein

  11. 11

    Finsterforst - Flammenrausch

  12. 12

    Finsterforst - Fluch des Seins

  13. 13

    Finsterforst - Fremd

  14. 14

    Finsterforst - Hangover

  15. 15

    Finsterforst - Jensteits (Kapitel I - Freiheit)

  16. 16

    Finsterforst - Lauf Der Welt

  17. 17

    Finsterforst - Mann gegen Mensch

  18. 18

    Finsterforst - Nichts Als Asche

  19. 19

    Finsterforst - Rauschende Nächte

  20. 20

    Finsterforst - Schatten der Nacht

  21. 21

    Finsterforst - Schicksals End'

  22. 22

    Finsterforst - Seines Glückes Schmied

  23. 23

    Finsterforst - Sieg Und Ewig Leben

  24. 24

    Finsterforst - Spiegelscherben

  25. 25

    Finsterforst - Stirbt Zuletzt

  26. 26

    Finsterforst - Sturmes Ernte

  27. 27

    Finsterforst - Traumwald

  28. 28

    Finsterforst - Untergang

  29. 29

    Finsterforst - Urquell

  30. 30

    Finsterforst - Verlorene Seelen

  31. 31

    Finsterforst - Von Glorreichem Schmerz

  32. 32

    Finsterforst - Weinende Ruinen

  33. 33

    Finsterforst - Weltenbrand

  34. 34

    Finsterforst - Weltenpilger

  35. 35

    Finsterforst - Wut

  36. 36

    Finsterforst - Zeit Für Hass

  37. 37

    Finsterforst - Zerfall

Das große Erwachen

Finsterforst

Der große Wald
wachte über die Welt so alt
Seine Herrschaft schon seit Anbeginn
bestimmte auf der Erde das Leben

Und doch schon bald
erwachte eine andre Gewalt
Ab da war aller Frieden dahin
Wesen so kalt, Macht ihr einzges Streben

Aus der Öde karg und leer
wuchs einst ein grünes Meer
Winzig und auch riesenhaft
veränderte es die Landschaft
und was zuvor noch nicht gewesen
bot Heim und Schutz den Lebewesen
Dies nahtlos ineinander greifen
ließ dann die Welt noch weiter reifen

Existent und nicht nur Traum
gab es Magie an allen Orten
Sie erweckte auf vielen Wegen
überall manch neues Leben
Die Welt sie war ein Segen
so wie sie uns gegeben
Beschreiben mit den unsren Worten
kann man diese alte Kraft doch kaum

Sieh heute die Menschenscharen
lebten in Wäldern noch vor fernen Jahren
Konntest du jemals durch das Wasser sehen
unbekümmert durch die Wälder gehen
Kannst du dich erinnern an dies Paradies?
Warum der Weg in eine andre Richtung wies?
Und man stetig folgte ihm so stur
hinfort vom Einklang mit der Natur?

Ich lass die Träume vorübergehen
male nicht mehr alles schön
trete weiter die Erde mit Füßen
werde es schlussendlich büßen
Noch herrscht vor dem Sturm die Ruh
Augen und Ohren bleiben zu
Werde einfach immer weitermachen
bis es kommt, das große Erwachen

Doch sie erwacht täglich aufs Neue
schöpft aus ihrer eignen Asche Kraft
Und die Welt, die wir so gerne sehn
trotzt noch so manchen Widrigkeiten
überlebt selbst harte Zeiten
doch wird sie irgendwann vergehn
Und ist erst die Natur dahingerafft
bleibt übrig nur noch wahre Reue

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